Ein großer Teil der von uns behandelten Patient*innen mit dialysepflichtigem Nierenversagen wird nach gründlicher Abklärung von Kontraindikationen und ausführlichem Aufklärungsgespräch zur Nierentransplantation angemeldet. 

Wir arbeiten eng zusammen mit den Transplantationszentren in Bochum, Essen und Münster. Nach durchgeführter Transplantation sind regelmäßige ärztliche Kontrollen zur Überprüfung der Nierenfunktion und Begleit-Erkrankungen und Monitoring der Blut-Spiegel immunsuppressiver Medikamente notwendig. Bei Bedarf werden sonografische und duplexsonografische oder auch bioptische Untersuchungen des Nierentransplantates durchgeführt. Auch Folge-Probleme nach einer Nierentransplantation, wie z. B. das Auftreten einer arteriellen Hypertonie, Stoffwechsel-Veränderungen, Gefäß-Erkrankungen oder Infektionen können bei den uns meist langjährig bekannten Patient*innen im Rahmen der ambulanten Vorstellung in der Transplantationsambulanz mitbehandelt werden. Zurzeit kommen etwa 70 Patient*innen regelmäßig zur Nachbetreuung nach einer Nierentransplantation in die Ambulanzen des Marien-Hospitals in Marl und des KfH-Nierenzentrums in Marl

 


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