Nierenerkrankungen und Bluthochdruck haben sehr viele Verbindungen. Die häufigsten Ursachen für eine organisch bedingte Form des Bluthochdrucks sind Erkrankungen der Nieren und Nebennieren. Andererseits ist die arterielle Hypertonie ein wesentlicher Risikofaktor für die Entwicklung einer Nieren-Schwäche. 

Aus diesem Grund ist die Diagnostik und Behandlung von Patient*innen mit arterieller Hypertonie ein Schwerpunkt der Klinik für Innere Medizin, Fachbereich Nephrologie.  

In enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin, Fachbereich Kardiologie hier im Marien-Hospital Marl unter der Leitung von Prof. Dr. med. Martin Spiecker und seinem Team haben wir eine große Anzahl an diagnostischen sowie therapeutischen Verfahren (u. a. Langzeit-Blutdruckmessung, Belastungs-EKG, Herz-Ultraschalluntersuchung, Ultraschalluntersuchung der Nieren-Gefäße sowie spezielle Hormon-Diagnostik etc.), um Patient*innen mit Bluthochdruck sicher und frühzeitig zu erkennen und adäquat zu behandeln. 

In der Klinik für Innere Medizin, Fachbereich Nephrologie stehen Ihnen speziell ausgebildete Ärzt*innen (Hypertensiolog*innen) zur Seite, um die Folgen eines unzureichend eingestellten Bluthochdrucks wie Herzschwäche, Schlaganfall oder chronische Nierenschwäche abzuwenden. 

Die Abklärung sowie Behandlung des Bluthochdrucks ist teilweise im Rahmen der ambulanten Sprechstunde möglich. Für einige Untersuchungen und Kontroll-Tests ist jedoch eine stationäre Betreuung notwendig. Hierfür hat die Klinik für Innere Medizin, Fachbereich Nephrologie eine Reihe von standardisierten Abläufen, sogenannte Behandlungspfade entwickelt, welche auch bei der Zertifizierung regelmäßig überprüft werden. 

Zertifikate

Zentrum für Hypertonie (DGfN/DHL®)

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